Der EU-Klimawahnsinn oder die 360°-Energiewende
Ein Irrweg, der ins Elend führt!

(Gastbeitrag von Dipl.-Ing. Dr. Martin Steiner, MSc und Dipl.-Ing. Klaus H. Richardt)


Die Bürger von Schilda wünschten sich zur Besprechung ihrer Projekte ein neues, dreieckiges Rathaus. Mit viel Elan legten sie los und in kürzester Zeit war es fertig.

Nur, bei der ersten Sitzung stellten sie fest: Es fehlt das Licht, wir haben die Fenster vergessen!

Am darauffolgenden Tag wollten Sie das Licht einfangen und in Säcken, Körben und Schubkarren ins Rathaus schaffen, damit sie es abends hell hätten. Die Enttäuschung war groß, als sie abends ins Rathaus traten und es war genauso dunkel wie zuvor. Die Schildbürger lernten daraus, holten den Schreiner und bauten nachträglich Fenster ein!

Und heute?

Eine Volkspartei verspricht die Wende von der Energiewende und wendet sich letztendlich um 360° um möglichst viele Stimmen zur Kanzlerwahl zu bekommen. 360° ? Jawohl, einmal ganz rum und weiterfahren wie bisher! Wir schaffen das grüne Heizungsgesetz ab, machen dafür aber fossil heizen mit CO2-Abgaben so teuer, dass es sich niemand mehr leisten kann.

Das nennt man demokratische Transformation

Wir fangen CO2 ein, zerstören die Natur mit Windrädern und Fotovoltaik und ruinieren unsere Volkswirtschaft mit unsinnigen CO2-Einschränkungen, -Kosten und -Verboten. Also, wie lief das in der EU und bei uns?

Am Anfang war ein fataler Denkfehler: "Sobald mehr CO2 in die Atmosphäre kommt, wird es heißer. Wenn wir das 1,5°C Ziel nicht einhalten und die Temperatur weiter steigt, sterben wir!". Auf dieser Aussage basieren das Pariser Klimaschutzabkommen, die von einigen Staaten schon eingeführten CO2-Steuern, der EU-Klima-Deal und die Energiewende.

Die Karte der Weltbank zeigt die bisher vereinbarten Klimasteuern je t CO2-Emission 2024 (je dunkler, desto mehr, aber weiß: gar nichts), zur Amtszeit von Joe Biden mit CO2-Steuern nur in ein paar US-Staaten, obwohl die Amerikaner uns damals, mit Al Gore an der Spitze, permanent einredeten, ohne CO2-Verzicht gehe die Welt unter.


Nach dem Amtsantritt von Donald Trump fallen die E-Auto-Pflicht und die CO2-Steuern weg, da er im Januar 2025 den Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen erklärt hat. Jetzt sind im Wesentlichen nur noch die EU und Kanada auf dem CO2-Trip (und in Deutschland ist Cannabis freigegeben).

Wo liegt der Denkfehler?

Es ist umgekehrt: Wenn das Meer wärmer wird, stößt es mehr CO2 aus, wird es kälter, nimmt es CO2 auf! Das ist wie bei einer offenen Bierflasche in der Sonne - je heißer es wird, umso mehr Kohlensäure strömt aus.

Der Beitrag des CO2 zu einer allfälligen Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur ist faktisch minimal, wie die Autoren in ihrem Buch "EU-Klimawahnsinn - Exklusiv zurück in die Steinzeit" klar aufzeigen.

Der Einfluß der Wolken und von Wasserdampf ist mindestens 15-mal höher als jener von CO2, wird aber in den bisherigen Klimamodellen des IPCC nicht berücksichtigt, was die amerikanischen Professoren Happer, Christy und Clauser (Nobelpreisträger Physik 2022) in ihren Schriften klar nachgewiesen haben.

Die Autoren sind zudem Mitglieder des ICR (Independent Climate Research), haben selbst die Klimawirksamkeit des CO2 messtechnisch in der Atmosphäre überprüft (www.ICR2025.org) und können bestätigen, dass der Beitrag des CO2 zu einer allfälligen Temperaturerhöhung verschwindend gering ist. Der Grund dafür ist die Sättigung der Absorptionsbanden, wie ebenso vom Wissenschaftlichen Dienst des deutschen Bundestages 2023 gezeigt worden ist (https://www.bundestag.de/resource/blob/964612/9f601568762c4ad897d5697bda87f74c/WD-8-014-20-pdf.pdf).

Dass "menschengemachtes CO2" kein Problem darstellt, hat bereits die ganze Welt außer der EU gemerkt, nutzt weiterhin sogenannte fossile Brennstoffe und prosperiert, wie die Karte der BIP-Steigerungen des IWF von 2024 zeigt:

BIP-Entwicklung weltweit 2024 (IWF)


Kaum jemanden bei uns interessiert die segensreiche Wirkung des CO2 auf die Verkleinerung der Wüsten, erhöhte Nahrungsmittelproduktion und unsere gesamte Natur, die sogar bis vor 150 Mio. Jahren das Leben von pflanzenfressenden Dinosauriern auf der Erde ermöglicht hat, bei einem CO2-Gehalt in der Atmosphäre von damals ca. 2000 ppm, heute 420 ppm. Nach dem Rückgang des CO2 auf das so genannte "vorindustrielle Niveau" von 280 ppm starben die Dinos aus! Achtung: unter 200ppm CO2 in unserer Atmosphäre beginnt das gesamte pflanzliche Leben, so wie wir es kennen zu erlöschen - und somit alles Leben auf unserem Planeten!

Heute dagegen, nach der "Energiewende", leiden wir unter den Versorgungslücken der "Erneuerbaren" Wind-/Fotovoltaikanlagen, den enormen Umweltschäden, die diese Anlagen verursachen, den Wahnsinnskosten der "Energiewende" mit Reduktion von Arbeitsplätzen sowie den massiven Risiken der angedachten Wasserstoffwirtschaft. Wir brauchen eine Rückkehr zum gesunden Menschenverstand und einen zeitlich fixierten Masterplan, um die eingetretene fatale Energiepolitik relativ schnell zu beenden und zum normalen Leben zurückzukommen, wie es die ganze Welt, außer der EU, praktiziert.

Wir brauchen eine nationale Masterstudie mit darauffolgendem verbindlichem Masterplan. Das funktioniert in Entwicklungsländern, weil Entwicklungsbanken diese Studien in Auftrag geben und streng überwachen, bei Misserfolg mit personellen und finanziellen Konsequenzen. Das brauchen wir auch bei uns, mit strenger Überwachung und Weisungsbefugnis durch den Bundesrechnungshof! Sonst gehen die Lichter aus, wir frieren und die Wirtschaft kollabiert. Ohne Industrieproduktion gibt es auch keine Steuern mehr zur Finanzierung der Sozialausgaben.

Jeder Vorstandschef haftet für seine Entscheidungen - Politiker nicht. Das sollten wir ändern!

Wir brauchen weiterhin Kernkraft und fossile Energien in Deutschland, anderenfalls können wir unser Land bald nicht mehr ausreichend mit Wärme und Strom versorgen. Selbst wenn CO2 der einzige Treiber der künstlichen Erderwärmung wäre - was es definitiv NICHT ist, könnten wir die Welt nicht retten, wenn wir unseren EU-Anteil von 6,9 % an der Welt-CO2-Erzeugung (Deutschland: 1,6%) schlagartig einstellten, solange die anderen nicht mitmachen. Wir haben also noch genügend Zeit, um andere Energiequellen zu erforschen und auszuprobieren.

Wir müssen uns zudem entscheiden, ob wir den erfolgreichen marktwirtschaftlichen Weg des Ludwig Erhard weiter gehen oder ob wir uns den ökosozialistischen, planwirtschaftlichen Vorgaben des EU-Parlaments beugen. Verfolgen wir allerdings weiter den planwirtschaftlichen Weg, müssen wir zwingend die einzelnen Veränderungsschritte planen, d.h. Altes erst beseitigen, wenn das Neue funktioniert und nicht wie bisher, planlos vor uns hin wirtschaften, was der Bundesrechnungshof seit Jahren bemängelt.

Apropos Planwirtschaft: Die Planwirtschaft im Sozialismus hat deshalb besser als bei den GRÜNEN funktioniert, weil die damals planen konnten und alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt waren. Es hat trotzdem schlecht funktioniert, weil manche Annahmen nicht stimmten oder die Lieferketten zusammenbrachen.

Grüne Planwirtschaft dagegen heißt, wir stoßen irgendetwas an, einen Plan haben wir aber nicht! Kehren wir zurück zu Ludwig Erhards Marktwirtschaft und führen eines wieder ein:

Den gesunden Menschenverstand!

Die Autoren Klaus H. Richardt und Martin J.F. Steiner beschäftigen sich als Praktiker und studierte Ingenieure (mit zusammen 80 Jahren Energietechnik Praxis Knowhow) professionell mit der Energiebereitstellung und -verteilung, den natürlichen Klimazyklen und der vom IPCC und der EU postulierten angeblichen "CO2-bedingten Klimakatastrophe".

Sie analysieren den einsamen EU-Klima-/Energiesonderweg und präsentieren in ihrem neuen Buch Rettungsvorschläge für eine lebenswerte Zukunft: https://shop.tredition.com/booktitle/EU-Klimawahnsinn-Exklusiv_zur%3fck_in_die_Steinzeit/W-522-280-366


Die Ettlinger, die diese Informationen zusammengestellt haben, arbeiten ehrenamtlich,
sie stehen auf keiner Windenergie-Gehaltsliste und sind überparteilich organisiert.
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