Natur- und Umwelt, Schutz und Erhalt

Wo immer überlegt wird, immer größere Windräder aufzustellen, wird über die Sinnhaftigkeit der Projekte diskutiert.

Besonders bei Plänen, Windräder in geschlossenen, gewachsenen Wäldern zu errichten, werden die Bürger nachdenklich, formiert sich Widerstand.

Widerstand entsteht verstärkt dort, wo Wald zerstückelt, abschnittsweise gerodet werden soll, wo eine Windkraftindustrie im Wald geplant wird, wo wertvoller Waldboden zur Teilversiegelung freigegeben wird.

Windkraft ist nicht gleich Klima- und Umweltschutz. Diese Aussage trifft der Biologe und Naturschützer Wolfgang Epple, und viele Menschen stimmen der Aussage zu. Sie fragen sich, wie es sein kann, dass kleine, aber mächtige Gruppen sich des Waldes bemächtigen können, den viele Generationen aufgebaut, gepflegt, genutzt, erhalten haben und den sie den nächstene Generationen weiterzugeben haben.

Wem gehört der Wald? Den Interessengruppen und Lobbyisten, die mit dem Umwelt- und Klimaargument Geld verdienen wollen? Oder den Bürgern, die mit den Wäldern aufgewachsen sind, sich dort erholen, sich des vielseitigen Nutzens des Waldes bewusst sind und den Wald als biologisches Gesamtsystem respektieren? Ein Mangel an Informationen und Wissen über diese Zusammenhänge verleitet sogar Bürger ohne eigene (meist wirtschaftliche) Interessen, diese Windkraftpläne zu bejahen und zu unterstützen.

Sehr lesenswert: die Aspekte Klima- und Naturschutz, die Dokumentation dessen, was der Wald bedeutet, ist auf hervorragende Weise auf den Seiten Gegenwind Ettlingen in Text und Bild festgehalten und veröffentlicht.


Die Ettlinger, die diese Informationen zusammengestellt haben, arbeiten ehrenamtlich,
sie stehen auf keiner Windenergie-Gehaltsliste und sind überparteilich organisiert.
Die Seiten werden laufend aktualisiert.
Für den Inhalt verlinkter Seiten wird keine Verantwortung übernommen.



Zurück zur Hauptseite
Impressum