Wie geht es weiter?

Die Ettlinger sollen weiter und aktuell über Windenergie informiert werden, besonders über deren Probleme und Folgen, da es zu den Themen ein offensichtliches Informationsdefizit gibt.

Es werden weiterhin Informationen gesammelt, von Fachleuten geprüft, veröffentlicht.

Wir Ettlinger finanzieren als Stromkunden, als Abgaben- und Steuerzahler die Verwaltungen und Institutionen. Diese haben verfügt und wollen durchsetzen, dass 1,8% der Landesfläche für Windkraftanlagen zur Verfügung gestellt werden. Dies geschieht über die Köpfe der Menschen hinweg, diese wurden nicht gefragt.

Nicht etwa Standorte mit viel Wind, in Gebieten mit hohem Energiebedarf, in großer Entfernung von Wohngebäuden werden als geeignet eingestuft, sondern jede Kommune soll sich diesem Diktat beugen. Unterstützt wird dieses Vorgehen durch Medien, die die Windkraft gerne sehr positiv darstellen. Weiterhin durch eine Einrichtung des Landes, das Forum Energie-Dialog FED, das sich selbst beschreibt als Mediator, der ergebnisoffen und auf Augenhöhe die Meinungsbildung in der Kommune unterstützt. Diese Institution verfügt über Finanz- und Organisationsmittel, um die Ettlinger, Bürger und deren Vertreter im Gemeinderat, zu beeinflussen. Dies geschieht nachweislich zugunsten der Windkraftlobby.

Der kaum nachvollziehbare Ansatz, wonach die Kommunen "energieautark" werden sollen durch die Nutzung von erneuerbaren Energien fördert auch die Errichtung von Windrädern an ungeeigneten Standorten.

Wir werden nicht energie-autark sein können. Grund sind die Seltenen Erden, die für Windräder, Smartphones, Elektronik, in der Hardware für Rechenzentren (u.a. für Künstliche Intetelligenz!), in batterieelektrischen Pkw benötigt werden. Diese Seltenen Erden kommen zu 90% aus China, die Preise steigen und die Mengen werden künstlich verknappt. Unsere Abhängigkeit von russischem Gas war vergleichsweise harmlos.

Die immer zahlreicheren Bürger, die knapp 300 Meter hohen Windräder, 850 Meter von ihren Wohngebäuden entfernt nicht hinnehmen wollen, fragen weitere Informationen nach. Sie sind kritisch im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Natur, die Gesundheit und ebenso im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Windenergietechnologie. Das bezieht sich auf die Windräder ebenso wie auf das Stromversorgungssystem mit notwendigen Backup-Kraftwerken, neuen Leitungstrassen, dem notwendigen Netzausbau und mit teurem Stromimport sowie verschenktem Stromexport bei Überschussproduktion.

Immerhin werden den Betreibern von Windkraftanlagen seit Anfang 2025 bei negativen Strompreisen keine Entschädigungen mehr bezahlt (die Differenz zwischen dem tatsächlichen Strompreis und der Einspeisevergütung). Die frühere Regelung hat der Windkraftindustrie das unternehmerische Risiko abgenommen, jeder konnte in Schwachwindgebieten ohne lokale Stromnachfrage und ohne ausreichende Netzkapazitäten Geld mit Windkraft verdienen.

Das Vorgehen zugunsten der Windkraftindustrie geht weiterhin zu Lasten der Steuerzahler und Stromkunden, die mit der Behauptung, die Strompreise würden sinken und die erneuerbaren Energien würden zu Exportschlagern, auch das Klima würde geschont, überredet werden, den städtischen Wald herzugeben.

Kritische Ettlinger bringen Zeit und Geld auf, um belastbar, sachlich und fachlich korrekt zu informieren. Sie können allerdings keine Veranstaltungen durchführen, städtische Räume anmieten, in der Stadthalle auftreten, Exkursionen veranstalten. Den windkraftkritischen Ettlingern ist auch nicht möglich, Beiträge im redaktionellen Teil des Amtsblatts zu veröffentlichen, im Gegensatz zum Forum FED.

Ziel ist der Bürgerentscheid. Die Ettlinger, vorab umfangreich, neutral und zutreffend über das Thema Windenergie informiert, sollen entscheiden, ob im Ettlinger Wald Windkraftanlagen errichtet werden.


Die Ettlinger, die diese Informationen zusammengestellt haben, arbeiten ehrenamtlich,
sie stehen auf keiner Windenergie-Gehaltsliste und sind überparteilich organisiert.
Die Seiten werden laufend aktualisiert.
Für den Inhalt verlinkter Seiten wird keine Verantwortung übernommen.



Zurück zur Hauptseite
Impressum